NS - Röhmputsch 30.06.1934
Adolf Hitler ließ in der in der Nacht vom 30. Juni zum 1. Juli 1934 seinen SA-Stabschef und langjährigen Parteifreund Ernst Röhm sowie andere hochstehende SA-Führer in einer vorbereiteten Aktion verhaften und ermorden. Die nationalsozialistische Propaganda rechtfertigte die Morde mit der Verschwörungstheorie, ein Putsch der SA unter Röhm hätte unmittelbar bevorgestanden. Rund 200 weitere politische Gegner, Kritiker und Konkurrenten wurde Opfer der „Säuberungswelle“ im Zusammenhang mit dem "Röhm-Putsch". Hintergrund der Mordaktion waren NS-interne ideologische Differenzen und machtpolitische Spannungen zwischen der SA und Teilen der NSDAP.
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