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GESCHICHTE

Christopher Street Day - 28. Juni Der Christopher Street Day erinnert an den Widerstand von Homosexuellen und Transsexuellen gegen eine Polizeirazzia, die in der Nacht vom 27. auf den 28. Juni 1969 in der Bar Stonewall Inn in der New Yorker Christopher Street (Greenwich Village) durchgeführt wurde. Am 28. Juni 1970, ein Jahr, nachdem Schwule und Transsexuelle bei diesen sogenannten Stonewall-Unruhen begonnen hatten, sich gegen Schikanen und Willkür zu wehren, fand der erste Christopher Street Liberation Day March statt. Heute werden CSD-Paraden und Demonstrationen gegen Homophobie und für LGBTIQ-Rechte meist nicht genau am historischen Datum veranstaltet sondern an den Wochenenden von Juni bis August. In Deutschland gibt es beinahe in jeder größeren Stadt einen CSD im Zeichen des Regenbogens, die größten in Köln (Cologne Pride) und Berlin.

Christopher Street Day - 28. Juni

«1000 Buchen» für die Häftlinge vom KZ Buchenwald Naftali Fürst, Überlebender des Konzentrationslagers Buchenwald, steht am 21. September 2022 nach der Pflanzung neben einer Wildkirsche zum Gedenken an die Häftlinge des KZ. Fürst setzte den 171. Baum im Erinnerungsprojekt «1000 Buchen». Bei dem Projekt des Lebenshilfewerks Weimar-Apolda soll Stück für Stück ein Erinnerungsweg entstehen, der dem Gedenken an die Opfer der Todesmärsche und des «Euthanasie»-Mordprogramms der Nationalsozialisten gewidmet ist. Im Sommer hatte die Zerstörung von Gedenkbäumen bundesweit für Empörung gesorgt.

«1000 Buchen» für die Häftlinge vom KZ Buchenwald

75 Jahre Frankfurter Buchmesse Zum 75. Jahrestag der ersten bundesdeutschen Buchmesse in Frankfurt am Main: 205 deutsche Aussteller versammelten sich vom 18. bis 23. September 1949 in der Frankfurter Paulskirche zur ersten Buchmesse der Nachkriegszeit. Über die Jahrzehnte hat sich, was 1949 als kleine Bücherschau begann, die Frankfurter Buchmesse als größte internationale Buchmesse am Standort Frankfurt etabliert.

75 Jahre Frankfurter Buchmesse

100 Jahre IFA Die IFA (Internationale Funkaustellung) startete 1924 ganz unbescheiden als "Große Deutsche Funkausstellung". Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Messe zum Schauplatz bahnbrechender Innovationen, landete aber auch einige Flops.

100 Jahre IFA

40 Jahre Apple Macintosh Vor 40 Jahren revolutionierte der Apple Macintosh den PC-Markt: Der erste Apple Macintosh bot eine revolutionäre Benutzungsoberfläche, aber noch wenig nützliche Anwendungen. Als der Apple Macintosh vor 40 Jahren vorgestellt wurde, war er nicht der erste PC auf dem Markt. Er war zunächst auch kein Kassenschlager, aber trotzdem gilt er als ein Meilenstein in der Technik-Geschichte. Dank ständiger Erneuerung ist er auch für die Zukunft bereit.

40 Jahre Apple Macintosh

Virtual Reality Projekt zu NS-Zeitzeugen Christian Zipfel, Künstlerischer Leiter der Ausstellung, erklärt während des Auftakts des VR-Projekts "In Echt? Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeuginnen und Zeitzeugen" im Historischen Kutschstallhof der NS-Zeitzeugin Ruth Winkelmann die VR-Brille. Ein Filmteam hat für das VR-Projekt Geschichten von NS-Zeitzeugen aufgezeichnet. Zielgruppe der Wanderausstellung mit VR-Stationen sind besonders junge Menschen im ländlichen Raum.

Virtual Reality Projekt zu NS-Zeitzeugen

9/11 Memorial: Treppensteigen im Kenan Stadion Der Feuerwehrmann Robert Layton aus Carrboro, NC, schloss sich Hunderten von Menschen an, die sich bei Sonnenaufgang im Kenan-Stadion auf dem Campus der University of North Carolina in Chapel Hill versammelten, um beim alljährlichen 9/11 Memorial Climb des UNC Army ROTC den Ersthelfern zu gedenken und denjenigen, die am 11. September 2001 ihr Leben verloren haben. Die Teilnehmer liefen 2071 Stufen durch das Stadion, dieselbe Anzahl, die die Ersthelfer beim Erklimmen der Zwillingstürme erklommen hatten.

9/11 Memorial: Treppensteigen im Kenan Stadion

Papyrus-Fund aus der Zeit des Ersten Tempels Tanya Bitler, Konservatorin bei der Israelischen Altertumsbehörde (IAA), zeigt ein seltenes Papyrusdokument aus der Zeit des Ersten Tempels mit den Worten «An Ishmael senden...» in althebräischer Schrift im Israel Museum in Jerusalem am 07.09. 2022. Nach Angaben der israelischen Altertumsbehörde führte eine spezielle Geheimdienstoperation zur Rückführung des Dokuments. Anhand der Schrift wird vorgeschlagen, den «Ismael-Papyrus» auf das siebte bis sechste Jahrhundert v. Chr. zu datieren, womit er sich zu zwei anderen Dokumenten aus dieser Zeit in der Sammlung der Israel Antiquities Authority Dead Sea Scrolls gesellt. «Alle drei Papyri stammen aus der Judäischen Wüste, wo das trockene Klima die Erhaltung der Papyri ermöglicht», so die IAA. Experten gehen davon aus, dass es sich bei dem Fund um ein Fragment eines Briefes mit Anweisungen an den Empfänger handelt.

Papyrus-Fund aus der Zeit des Ersten Tempels